Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Sicher präsentieren und vermitteln

Ausstellungs- und Medientechnik kann kompliziert sein – oder von heddier (ANZEIGE)

Alarmhinweise bereits vor der Berührung des Exponates? Multitouch-Anwendungen? Hören mit Knochenschall? Das Angebot für sicheres und attraktives Präsentieren in Museen u.a. Ausstellungsorten entwickelt sich ständig weiter. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Information und Beratung, um entscheiden zu können, welche Lösungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht am besten geeignet sind. Ein erfahrener und innovativer Partner im Bereich Sicherheits-, Medien- und Audiotechnik für Kulturbetriebe ist das Unternehmen heddier electronic.

Intelligente Lösungen für Sicherheit …

Im Zentrum einer Ausstellung stehen die Exponate. Sie müssen aufbereitet, inszeniert und optimal gesichert werden. heddier electronic entwickelt, fertigt und liefert hochwertige Systeme zum Schutz von Ausstellungsstücken. Das neueste Produkt ist der Human Detector, mit dem kleine oder große, bewegliche oder unbewegliche Objekte zuverlässig überwacht werden können. Die Lösung besteht aus einem kleinen Gerät mit mehreren Funktionen, das einfach, unsichtbar und reversibel installiert wird. Spezielle Sensoren reagieren auf verschiedene Formen der Annäherung: An metallischen Gegenständen wie Skulpturen oder Automobilen erkennt der kapazitive Sensor selbst leichteste Berührungen der Oberflächen. Bei Objekten aus Glas oder Holz (z.B. Vitrinen, Möbel, Gemälde) misst hingegen ein seismischer Sensor kleinste Erschütterungen. Je nach eingestellter Empfindlichkeit kann bereits vor dem realen Kontakt ein stiller Alarm oder ein dezentes akustisches Signal ausgelöst werden, um das Aufsichtspersonal zu informieren oder um den Besucher an den gebotenen Abstand zu erinnern. Optional können weitere Sensoren bzw. Funktionen hinzugefügt werden. So erlauben es z.B. Radarsensoren, die Umgebung eines Exponates oder definierte Raumsegmente zu kontrollieren, um unbefugtes Annähern oder Berühren anzuzeigen. Des Weiteren können Videokameras, Rufanlagen u.a. Komponenten angeschlossen sowie Alarme auf Computer oder mobile Endgeräte weitergeleitet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das System mit Rauch- und Bewegungsmeldern und weiterer Alarmtechnik sowie mit Schnittstellen zur Überwachung von Temperatur- und Klimawerten zu verbinden. Je nach Bedarf wird der Human Detector in verschiedenen Ausbaustufen betrieben – von der Kontrolle einzelner Objekte bis zur Überwachung von Sammlungen und ganzen Immobilien. In Zusammenarbeit und enger Abstimmung mit Auftraggebern, Architekten und Gestaltern entwickelt, fertigt und installiert heddier electronic maßgeschneiderte Lösungen – für den Human Detector und viele andere bewährte und innovative sicherheitstechnische Anwendungen.

… und Vermittlung.

Ein wesentliches Anliegen der Präsentation von Kunst- und Kulturgut ist es, die Bedeutung und die Geschichte der Exponate zu erschließen. Erfolgreiche Vermittlung arbeitet zunehmend auch mit multimedialen und interaktiven Lösungen. Zu den beliebtesten Produkten aus dem Hause heddier electronic zählen die Multitouch-Tische, die es in verschiedenen Größen und technischen Ausführungen gibt und von bis zu zehn Fingern gleichzeitig genutzt werden können. In Abstimmung mit dem Auftraggeber entwickeln die Software-Experten des Unternehmens die gewünschten Programme und Funktionen. Inhalte und Nutzerfreundlichkeit stehen dabei im Zentrum. Das neueste Modell, der 55“ Multitouch-Tisch MT55 4K, präsentiert Inhalte mit der vierfachen Pixeldichte eines herkömmlichen HD Displays. Bilder, Videos, Texte, Animationen u.v.a.m. werden gestochen scharf wiedergegeben. Die Technik ist in ein schlichtes, stabiles Gehäuse integriert, das sich jeder Szenographie anpasst und bestens für den langen Einsatz in Museen und Ausstellungen geeignet ist. Während die 4K LED-Displays für deutlich reduzierte Energiekosten sorgen, wirkt sich die geringere Wärmeentwicklung positiv auf die Zuverlässigkeit und Lebenszeit der Geräte aus. Angenehm für den Nutzer sind die kaum hörbaren Betriebsgeräusche und die ergonomische Konstruktion. Da der MT55 4K für Rollstühle unterfahrbar ist, leistet er einen wichtigen Beitrag zur Barrierefreiheit. Im Bereich der akustischen Vermittlung bietet heddier u.a. den Hörknubbel® an. Das robuste Gerät, das verzerrungsfreie Klangwiedergabe bietet, wird im Innen- und Außenbereich eingesetzt und kann von Einzelnen oder von Gruppen genutzt werden. Wenn es aber z.B. darum geht, den Umgebungsschall zu senken (in Museen) oder Menschen mit Hörverlust akustische Informationen zu vermitteln, stehen inzwischen auch Produkte bereit, die mit dem Prinzip des Knochenschalls arbeiten.

Unterschiedliche Bedarfe – unterschiedliche Lösungen

Jedes Museum, jede Sammlung ist einzigartig. Um spezifische Lösungen zu realisieren, nutzt heddier electronic eine Vielzahl technischer Bausteine, die je nach Bedarf kombiniert werden. Um die Bandbreite und die Funktion der Geräte und Systeme an konkreten Anwendungen vorführen zu können, hat das 1989 gegründete Unternehmen am Stammhaus in Coesfeld-Lette im Juni 2016 einen Showroom eröffnet. Die Abteilungen für Entwicklung und Fertigung waren zuvor an einen neuen Standort in Reken umgezogen. Der über 500 m² große Raum ist in Themengebiete gegliedert. Neben den Audio- und Videokomponenten sind interaktive Exponate, Multitouch-Tische und solarbetriebene Outdoorstationen zu erleben oder Sonderthemen wie Richtlautsprecher und Knochenschallsysteme. Auch die Sicherheitstechnik kann in museumsähnlicher Umgebung getestet werden – an Gemälden, Skulpturen und Vitrinen sowie an sechs Automobilen aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Die Raritäten sind bestens gesichert gegen Berührung, Vandalismus und Diebstahl. Bis heute hat heddier electronic in mehr als 600 Museen bedarfs- und praxisorientierte Systeme rund um Multimedia, Audio und Sicherheit installiert. Das Gespür für Bedarfe und die Kreativität für Lösungen haben nicht nur mit einer über 25-jährigen Erfahrung als Entwickler zu tun, sondern auch mit der Leidenschaft des Sammlers.

Clemens Heddier, Geschäftsführer heddier electronic GmbH
www.heddier.com

heddier electronic GmbH ist Förderer der Auszeichnung "Riegel - KulturBewahren" (www.riegel-preis-kulturbewahren.de)

Dieser Beitrag wurde erstmals publiziert in "KulturBetrieb. Magazin für innovative und wirtschaftliche Lösungen in Museen, Bibliotheken und Archiven", drei 2016, S. 10-11.

Link: http://www.kulturbetrieb-magazin.de/fileadmin/user_upload/kulturbetrieb-magazin/magazin/KulturBetrieb-2016-Ausgabe-3-August.pdf