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Der Haken bei den Haken

Patentierter Klemmhaken für sichere und vielfältige Anwendungen (ANZEIGE)

Das sichere Hängen eines Bildes hängt von der Verbindung zwischen Bild und Hängefläche ab. Besonders beim Auf- und Abhängen sind diese Elemente entscheidend für eine sichere und einfache Handhabung.

Auf den Haken kommt es an …

Die Hängevorrichtung an Gemälden ist vielfältig und häufig auch eine Frage von restauratorischer Philosophie der Museen und Sammlungen. Manche vertreten die Ansicht, dass ein Bild so aufzuhängen ist, wie es der Künstler vorgegeben hat. Dagegen bevorzugen es andere Häuser, alle Bilder eines Bestandes mit einem einheitlichen Hängesystem zu versehen. Weitverbreitet ist die Praxis, Plättchen oder Ösen an Bildern oder Rahmen anzubringen, um die Werke mit einfachen Haken an Ausstellungswände oder Gitter von Depotschiebewänden hängen zu können. Jedoch benötigen z.B. Keilrahmen ohne Ösen oder Bleche einen anderen Haken als Ösen oder Schnüre, die am Bild oder am Rahmen befestigt sind. Egal welche Befestigungsmethode man wählt, entscheidend ist immer, dass ein Haken für die Aufnahme der Werke sich nicht selbstständig macht und ggf. andere Bilder beschädigt oder das Einhängen erschwert. Für die häufigsten Methoden der Hängung bietet die Firma OHRA jetzt einen patentierten Klemmhaken an, der speziell entwickelt wurde, um möglichst viele Versionen von Ösen und Aufhängeblechen nutzen zu können. Auch bei einer Hängung mit Schnüren gewährleistet dieser Haken einen sicheren Halt und eine einfache Handhabung in Verbindung mit dem Gitter einer Depotschiebewand. Der Haken selbst lässt sich leicht einhändig in eine passende Gittermasche einhängen. Einmal befestigt, wird er sich von selbst nicht mehr bewegen, also beim Ein- und Aushängen nicht ausweichen, wegkippen oder herunterfallen.

… und auf das Hängegitter

Auch das Gitter der Schiebewand ist wichtig für eine sichere und komfortable Hängung im Depot. Es sollte stabil sein und eine durchgehend ebene Hängefläche bilden. Galvanische Verzinkung gewährleistet größtmögliche Sicherheit gegen Materialabplatzungen der Oberfläche und hohe Beständigkeit gegen Kratzer und Abrieb. Eine ausreichende Materialstärke schützt vor Verformung und Abriss der Schweißpunkte. Beispiel: Bei großen Wandflächen mit einer Gittermaschenweite von 100 mm sowie einer zulässigen Last von 25 kg/m² Hängefläche, bietet eine Drahtstärke von 5 mm eine sichere Grundlage für die Hängung. Möchte man hingegen viele kleine Bilder in einem Depot unterbringen, kann eine Maschenweite von 50 mm erforderlich sein. In diesem Fall bietet eine Drahtstärke von nur 4 mm eine vergleichbare Sicherheit bei gleichzeitig deutlich reduziertem Gewicht. Ein dritter Aspekt der sicheren Hängung ist der Fallschutz bei einer Überlastung des Gitters. Der OHRA Klemmhaken bietet einen Überlastungsschutz durch abgestufte Grenzlasten: Der Haken selbst trägt ca. 100 kg. Der Gitterdraht kann sich je nach Position des Hakens ab ca. 50 kg verbiegen, bevor er abreißt oder bricht, d.h. Sicherheit und Schutz der Werke sind jederzeit gewährleistet. Das Objekt selbst fällt nicht herunter, sondern lediglich das Gitter wird beschädigt. Da dieses aufgeschraubt ist, lässt es sich relativ leicht und kostengünstig austauschen.

Rainer von Kempen

OHRA Regalanlagen GmbH
Weitere Informationen: www.culture-depot.de

Dieser Beitrag wurde erstmals publiziert in "KulturBetrieb. Magazin für innovative und wirtschaftliche Lösungen in Museen, Bibliotheken und Archiven", vier 2016, S. 29.

Zum Magazin: http://www.kulturbetrieb-magazin.de/fileadmin/user_upload/kulturbetrieb-magazin/magazin/KulturBetrieb-2016-Ausgabe-4-Oktober.pdf