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Wissen, was man hat

Inventarisierung ist Grundlagenarbeit

Um Kunst- und Kulturgüter optimal für Forschung, Präsentation und Vermittlung nutzen zu können, sollte möglichst viel über die Objekte bekannt sein. Ein zentraler Baustein dabei ist die Inventarisierung. Der Verband der Museen der Schweiz (VMS) hat bereits 2015 einen praxisorientierten Leitfaden herausgegeben.

Wozu Inventarisierung?

Das Festhalten der Grunddaten zu einem Objekt im Inventar bescheinigt die Existenz des Objektes in der Museumssammlung. Das Inventar ist Rechtsnachweis, Instrument zur Identifizierung und zur Dokumentation der Objekte. Das Erschließen und Verwalten des Bestandes ist Basis jeglicher Museumsarbeit. Das Erstellen eines Inventars hilft, sich mit der eigenen Sammlung vertieft auseinander zu setzen, und erlaubt, eine gezielte Sammlungspolitik zu verfolgen. Die Broschüre ruft die Grundlagen des Inventarisierens in Erinnerung. Warum ist die Inventarisierung so wichtig? Welche Informationen müssen zu einem Objekt erfasst werden? Welche Mindestanforderungen muss eine Datenbank heutzutage erfüllen? Und welche Fragen müssen vor der Anschaffung oder Erneuerung von Inventarsoftware geklärt werden? In Ergänzung zur vorliegenden Broschüre wird der VMS 2017 den Museen und Software-Entwicklern den kompletten, dreisprachigen Trachsler-Thesaurus zur Verfügung stellen. Der Leitfaden stellt die relevanten Punkte knapp und übersichtlich zusammen. Eine Checkliste und praktische Tipps sind nützliche Hilfen.

Das A und O der Inventarisierung
Hrsg.: Verband der Museen der Schweiz (VMS)
Zürich 2015, 12 Seiten
Preis: 4,00 Euro (zzgl. Versandkosten)
Download (kostenfrei): www.museums.ch/publikationen/standards/inventar.html