Ungünstige klimatische Bedingungen wie zu hohe Luftfeuchte, Temperaturschwankungen oder zu starke UV-Strahlung führen zu Schäden am Exponat. Gleichzeitig ist es unter ökonomischen oder lokalen Gesichtspunkten nicht immer möglich, optimale Voraussetzungen zu schaffen: einfache und finanzierbare Lösungen sind gefragt.
Jede Ausstellung ist anders: individuelle Konzepte für bestes Klima
Nicht alle Museumsbetriebe verfügen über perfekte Gegebenheiten, um Klimakonditionen konstant zu halten. Teilweise ist das Klima auch situationsbedingt, durch Besucher-Stoßzeiten oder den Einfluss der Jahreszeiten. Für die Kooperation mit Leihgebern oder von Seiten der Versicherung ist ein verlässlicher Nachweis für stabile Klimafaktoren jedoch oft Voraussetzung.
Um individuell auf räumliche „Problemzonen“ einzugehen und Konditionen sicher zu überwachen, eignen sich Datenlogger-Systemlösungen wie die RTR-500 Serie der T&D Corporation.
Durch das Baukastenprinzip der RTR-500 Serie sind individuelle Lösungen möglich.
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Einfach, flexibel und sicher
Funkdatenlogger sind kleine elektronische Messgeräte. Sie erfassen dank unterschiedlicher Sensoren Umgebungsparameter wie wahlweise Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Helligkeit, UV-Strahlung oder CO2. Ohne komplizierte Verkabelung lassen sich die Streichholzschachtel-großen Geräte unauffällig in freistehenden Vitrinen oder an schwer erreichbaren Stellen anbringen. Sie sind damit ideal geeignet für Altbauten, flexibel genutzte Ausstellungsflächen oder Depots. Sogar Transporte lassen sich überwachen, da die Geräte problemlos in der Verpackung mitreisen können. Um aufgezeichnete Daten zu übertragen, sind die Logger mit einer Basisstation vernetzt. Diese leitet sie per USB-, LAN- oder GSM-Verbindung automatisch und in frei wählbaren Intervallen an eine E-Mail-Adresse, einen FTP-Ordner oder den WebStorage Dienst weiter. Sollten Werte erfasst werden, die nicht der definierten Norm entsprechen, wird eine Warnmeldung erzeugt und der Administrator über das Netzwerk benachrichtigt. So können Vorkehrungen getroffen werden, bevor ein Schaden entsteht.
Die kleinen kabellosen Geräte lassen sich flexibel anbringen, auch in Vitrinen.
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Verantwortung teilen, Risiken minimieren
Für die einfache und kostengünstige Überwachung, stellt die T&D Corporation kostenlose Cloud-Computing-Lösungen wie den WebStorage Service zur Verfügung. Nach einer Registrierung erhält der Nutzer kostenfreien, gesicherten Zugang zu einem zentralen Datenspeicher, der T&D Cloud. Das Museum selbst muss sich weder mit Anschaffungs-, Einrichtungs-, oder Wartungsfragen für Netzwerk und Software befassen. Bis zu 20 MB pro Registrierung stehen dem Nutzer zur Verfügung. Diese Kapazität reicht, abhängig von der Anzahl der Logger, für die Speicherung von Datenprotokollen über mehrere Jahre aus. Eine Auto-Archivierungs-Funktion, sorgt dafür, dass alte Dateien gezippt werden, bevor die Kapazitätsgrenze erreicht wird. Die Software bereitet Messwerte automatisch in übersichtlichen Grafiken und Tabellen auf. Auch Signal-Stärke und der Batterie-Status jedes einzelnen Datenloggers werden angezeigt. Die aktuellen und gespeicherten Werte können von jedem beliebigen Ort, rund um die Uhr eingesehen oder Einstellungen aktualisiert werden. Zur mobilen Anwendung über das Smartphone oder Tablet stehen Apps zur Verfügung. Software für den nicht-webbasierten Betrieb ist ebenfalls kostenfrei verfügbar.
Der WebStorage Service – eine kostenfreie Cloud-Computing-Lösung von T & D.
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Individuelle Lösungen, einfache Handhabung, transparente Dokumentation und schnelle Eingriffsmöglichkeiten im Notfall – diese Bedingungen geben Sicherheit für Exponat und Museum.
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